PR 9, Rosenheim

  • Energieeffiziente Sanierung
  • KfW-Effizienzhaus 115
  • Balkone und Dachterrassen
  • Aufzugsanlage
  • Ökologische Denkmalsanierung
  • zentral in Rosenheim

Bei dem im Jahre 1910 erbauten, unmittelbar in Nähe der „guten Stube“ Rosenheims, dem Max-Josefs-Platz, gelegenen Anwesen Prinzregentenstraße 9 handelt es sich um ein für diese Zeit typisches Bürgerhaus mit den Gestaltungsmerkmalen der Gründerzeit und des Jugendstils: Hohe Räume, Stuckornamente, aufwändig gestaltete Türen, attraktive Parkettböden und großzügige Grundrisse: So befindet sich auf jeder Etage jeweils nur eine hochherrschaftliche Wohnung. Die in Anlehnung an den Jugendstil gestaltete Fassade wurde im Jahre 1985 bereits mit dem Fassadenpreis der Stadt Rosenheim ausgezeichnet.

Der Max-Josefs-Platz – früher der Innere Markt und Schranne – wurde 1984 zur Fußgängerzone. Der historische Marktplatz ist umgeben von Bürgerhäusern im typischen Inn-Salzach-Stil (hochgezogene, horizontal abgeschlossene Fassaden; Arkadengänge; Erker). Die Häuser entstanden nach dem großen Brand von 1641. Im Kern stammen sie teilweise aus dem 14. Jahrhundert. Vormals schmale Holzhäuser wurden zu stattlichen Patrizierhäusern zusammengefasst.

Heute ist der Max-Josefs-Platz das absolute Zentrum der Stadt mit attraktiven Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants für jeden Geschmack. Er ist auch Heimstatt für viele kulturelle und städtische Aktivitäten und Events (Open-Air-Theater, Weihnachtsmarkt, Stadtfest, etc.), kurz gesagt im wahrsten Sinn des Wortes Rosenheims „gute Stube“.

Schaffung eines überdurchschnittlichen Wohnkomforts

Die nahezu ausschließliche Verwendung natürlicher Materialien, z.B. im Bereich der Bodenbeläge durch den Erhalt der massiven Holzböden, die Verwendung von Feinsteinzeugfliesen, Granitböden, der Verzicht auf Biozide, das gewählte Heizungssystem (höherer Strahlungswärmeanteil) usw. ist einerseits baubiologisch sinnvoll und sorgt andererseits für Wohnkomfort und optisches Ambiente, die wohl deutlich über dem sonst üblichen Standard der meisten Bauträgermaßnahmen liegen dürften.

Durch die sorgfältig ausgewählten Objekte, Armaturen und Materialien in den Bädern wird der Standard der Wohnungen zusätzlich angehoben.

Auch eine Fußbodenheizung und ein attraktiv gestalteter Heizkörper als Handtuchtrockner dürfen in diesem Zusammenhang in den Bädern natürlich nicht fehlen.

Die ausgefeilte Architektur sorgt für individuelle, aber hochfunktionale Grundrisse mit allen wünschenswerten Attributen: Dach- und Gartenterrassen, Balkone, Wohnen auf zwei Ebenen (Maisonette), ein komfortabler Aufzug usw.

Energieeffiziente Sanierung – das Gebot der Stunde

In der Fachwelt herrscht Einigkeit darüber, dass auch und gerade im Immobilienbereich dem Thema Energieeffizienz in Zukunft eine entscheidende Bedeutung zukommen wird. Nur Wohnungen und Häuser mit einer hohen Energieeffizienz werden nachhaltigen Werterhalt sicherstellen können und überdurchschnittliche Vermietungschancen haben. Die für die Erreichung einer sehr hohen Energieeffizienzklasse notwendigen Aufwendungen sind im Falle der Ökologischen Denkmalsanierung „PR 9“ bereits im Kaufpreis enthalten. Der Erwerber kann darüber hinaus nach heutigem Stand von den äußerst attraktiven Förderprogrammen der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) in Form deutlich verbilligter Darlehen und Zuschüssen profitieren. Wir haben uns deshalb entschlossen, diesen Weg konsequent zu beschreiten und das Objekt so zu sanieren, dass mindestens der folgende Standard nach Maßgabe der einschlägigen Förderprogramme „Energieeffizient sanieren“ der KfW (Programm Nr. 430 und 151) erreicht wird: „KfW-Effizienzhaus 115“

Ein thermisch und anlagentechnisch außergewöhnlich hochwertig saniertes Objekt bietet darüber hinaus weitere Vorteile:

  • ein wesentlich besseres Raumklima
  • ein gesünderes Wohnen
  • eine bessere Wohnqualität, insbesondere für Allergiker
  • ein höherer Mietzins ist möglich
  • eine grundsätzlich verbesserte Vermietbarkeit
  • eine größere Unabhängigkeit von der Entwicklung der
  • Energiepreise durch niedrigen Energiebedarf
  • ein deutlicher Beitrag zur CO2-Einsparung

Energiebedarf (EnEv 2014):

Ein Energieausweis liegt zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vor.
Denkmalgeschützte Immobilien sind von der Ausweispflicht ausgenommen.

Erfahren Sie noch mehr über diese Denkmalimmobilie:

PR 9: Standort und Lage

Oberbayern boomt!

Schon lange und jetzt erst recht. Den Anfang machte der Tourismus. Dann kam Olympia. Der Bau des Franz-Josef-Strauß - Flughafens beflügelte die Region. Mit der Ansiedelung von High-Tech-Unternehmen startete sie endgültig durch.

Unter den sieben bayerischen Regierungsbezirken ist Oberbayern der Motor der bayerischen Entwicklung. Die Leistungsdaten dieses wirtschaftlichen Antriebs aggregates sind tatsächlich beeindruckend.

Ein solcher Motor verleiht dem Wirtschaftsgefährt Bayern doppelte Fähigkeiten: Beschleunigung eines Formel-1- Boliden und die Zugkraft eines Treckers. Denn was die Mischung aus gesundem Handwerk, starkem industriellem Mittelstand und Großindustrie, High-Tech-Tüftlern und sonstigen Dienstleistern auf dem Markt unterbringt, hat Oberbayern den Ruf eines eleganten Zukunfts standortes eingetragen.

Zehn Universitäten (davon zwei Excellenz-Unis), 15 Fachhochschulen, drei Großforschungseinrichtungen, elf Max- Planck-Institute und sechs Fraunhofer-Institute formieren sich zu einer nahezu beispiellosen Infrastruktur für die Forschung und Entwicklung der im Freistaat ansässigen Unternehmen. Im weltweiten Vergleich zählt Bayern mit drei Prozent Anteil der Forschungs- und Entwicklungsausgaben an seinem Bruttoinlandsprodukt zu den forschungsintensivsten Standorten der Welt.

Kein Wunder, dass der Großraum München und Oberbayern einer gemeinsamen Studie des ZEW und der Strategieberatung Prognos in Basel in der Bewertung der besten Hightech-Regionen den ersten Platz einnimmt. Nirgendwo sonst in Europa drängen sich auf so engem Raum derart viele Firmen aus der Informations- und Biotechnologie; sie allein beschäftigen 240.000 hochqualifizierte Menschen. Bayern hält Genehmigungsverfahren kurz und steckt Milliarden in neue Werkstoffe, Software und Biotechnik. Die Unternehmensberatung McKinsey hat München dafür kürzlich auf Platz vier der weltweit führenden Zentren für Informations- und Kommunikationstechniken gesetzt – nur noch das Silicon Valley, Boston und London überflügeln das Technologiezentrum Oberbayern.

Verbindung zur großen weiten Welt hält Münchens Franz- Josef-Strauß - Flughafen, der sich seit seiner Inbetriebnahme 1992 nach Frankfurt zum zweiten deutschen Drehkreuz im internationalen Verkehr entwickelt hat. Mit Laptop und Lederhose hat Bayerns früherer Ministerpräsident Stoiber die gelungene Synthese von zukunftsorientierter Industriepolitik und konservativer Verteidigung bayerischer Lebensart auf eine griffige Formel gebracht. Die Lederhose könnte auch als Synonym für einen weiteren wichtigen Wirtschaftsfaktor – besonders des südlichen Oberbayerns – gelten: Den Fremdenverkehr.

Bei nahezu 32 Millionen Übernachtungen summiert sich der Tourismus zu einem stattlichen Posten in der Wirtschaftsstatistik. Die Region Rosenheim gehört zu den Top-Immobilien- Standorten in Europa. In einem vom Manager-Magazin in 2009 in Auftrag gegebenen Standortranking wird die Stadt Rosenheim deshalb folgerichtig als einer der 20 besten Immobilien-Standorte bundesweit und der besten 40 europaweit aufgeführt.

Rosenheim im Chiemgau

Mittelstadt im Mittelpunkt

Am Kreuzungspunkt alter und neuer Verkehrswege, fast genau zwischen München und Salzburg ( jeweils ca. 40 Auto- oder Bahnminuten) liegt Rosenheim.

Ob man nun solche Datenerhebungen, die Rosenheim die höchste Ferrari -Dichte zuschreiben, als aussagefähigen Indikator für die Prosperität Rosenheims gelten lassen sollte, wollen wir dahingestellt sein lassen.

Fakt ist aber folgendes: Rosenheim ist bundesweit eine der Städte mit dem höchsten Einzelhandelsumsatz und der größten Einzelhandelsverkaufsfläche pro Einwohner (ca. 60.000)! Eine gesunde, mittelständisch geprägte, Wirtschaft struktur führt außerdem zu einer im bundesweiten Vergleich niedrigen Arbeitslosenquote und einem überdurchschnittlich hohen Einkommen pro Kopf.

Dass Rosenheim in bundesweiten Vergleichen der Immobilienpreise oftmals in die Kategorie der Städte über 100.000 Einwohner eingereiht wird, mag daran liegen, dass sich in dem Oberzentrum der Region Südostoberbayerns eine Wirtschaftskraft ballt, die nur von wenigen Zentren übertroffen wird.

Der Einzugsbereich, zu dem auch der Norden des benachbarten österreichischen Bundeslandes Tirol gehört, zählt immerhin 350.000 Menschen. Und dieser Bereich liegt in einem mehrere Alpenländer einschließenden Gebiet, das nicht zuletzt von der Europäischen Union als wirtschaftsstarke Super-Region eingestuft wird.

Die Schulstadt Rosenheim hat heute 3 Gymnasien, eine Fachoberschule, zwei Realschulen, zwei Berufsschulen, eine Berufsaufbauschule, eine private Wirtschaftsschule, eine Landwirtschaftsschule, eine Verwaltungsschule und mehrere Berufsfachschulen. Durch die Fachhochschule für Holztechnik, Holzbau, Innenarchitektur, Informatik, Wirtschaftsingenieurwesen, Elektro- und Produktionstechnik hat sich Rosenheim überregionalen Ruf als Ausbildungsstätte für Führungskräfte vor allem der Holzindustrie erworben.

Doch neben den harten wirtschaftlichen Daten kann Rosenheim mit einem fast unschlagbarem Standortfaktor aufwarten: Lebensqualität durch konkurrenzlos hohen Freizeitwert!

Geboten ist ein reiches kulturelles Leben mit Theater, Konzerten, attraktiven Ausstellungen usw. Über eine Million Besucher strömen jedes Jahr zum „kleinen Oktoberfest“, dem traditionellen Herbstfest. Gemütliche Biergärten, eine fast „norditalienisch“ anmutende Atmosphäre der Innenstadt mit ihren Häusern im Inn-Salzach-Stil und schönen Straßenlokalen, vielfältige Sportmöglichkeiten, Starkbierfeste, Bürgerfeste und historische Stadtspiele – das alles macht Rosenheim zu einer liebenswerten und lebendigen Stadt. Durch die Landesgartenschau in 2010 ist eine nochmalige Weiterentwicklung der Attraktivität der Innenstadt erfolgt.

Vor allem liegt aber direkt vor seiner Haustür eine der schönsten Urlaubslandschaften Deutschlands, mit den Bergen und Seen des Alpenvorlandes. Dass man in ein paar Autostunden das Salzkammergut, Südtirol, den Gardasee oder sogar die Adria und im Winter innerhalb kürzester Zeit die schönsten Skigebiete erreichen kann – ist für den verwöhnten Rosenheimer sowieso eine Selbstverständlichkeit.

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