Altes Fürstenbad, Bad Reichenhall

  • Top-Lage im Zentrum Reichenhalls, direkt gegenüber Kurpark
  • hervorragend geschnittene 2,3 und 4-Zi.-Wohnungen
  • Wohnungen mit Balkon, Garten oder Dachterrasse
  • Garagen und Stellpätze
  • KfW –Effizienzhaus 115
  • ölologische Sanierung
  • hochwertige Ausstattung
  • Aufzüge
  • massive Eichendielenböden, Holzfenster mit Dreifachverglasung, attraktive Badgestaltung

1846 entstand im Schlösschen Axelmannstein das erste Solebad, dessen heilende Wirkung die Grundlage war für einen Boom des Kurwesens, der die wirtschaftliche Entwicklung Bad Reichenhalls, das im Jahre 2009 sein 850-jähriges Stadtjubiläum feierte, bis heute maßgeblich geprägt hat. Ab Mitte des 19. Jahrhunderts war Bad Reichenhall einer der europäischen Hot-Spots für Adelige, Bürger und Monarchen. Was Rang und Namen hatte, traf sich zum Kuren in Bad Reichenhall.

Nach der staatlichen Anerkennung als Bayerisches Staatsbad im Jahre 1890 erbauten die Eigentümer der weltberühmten Firma Fichtel und Sachs die Villa Faber, das heutige Fürstenbad, als Reichenhaller Erholungs-Dependance.

Seit dieser Zeit wurde das Kurmittelhaus von den Nachfahren Mayer als Familienbetrieb bis zur Schließung im Jahre 2008 betrieben. Man kann diesen zwischenzeitlichen Schlusspunkt nicht trefflicher und feinsinnig ironischer beschreiben als mit den Worten von Herrn Dr. Lamprecht, dem letzten Geschäftsführer des Fürstenbades: „Das Fürstenbad hat zwei Weltkriege überlebt, aber nicht zwei Gesundheitsreformen …“.

Umso schöner, dass dem Traditionshaus nun neues Leben eingehaucht wird, denn im Rahmen eines weitgehenden Umbaus und einer durchgreifenden Sanierung wird von der äußeren Anmutung her das historische Fürstenbad in neuem Glanz erstrahlen, im Inneren entstehen 25 moderne Wohnungen und zwei Büros oder Praxen auf höchstem Ausstattungsniveau.

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Überdurchschnittlicher Wohnkomfort

Durch insgesamt drei Zugänge, den Einbau zweier Innenlifte sowie eines barriereüberwindenden rollstuhlgeeigneten Hebeliftes am Mitteleingang wird eine komfortable Erreichbarkeit und Erschließung aller Wohnungen sichergestellt.

Weiterhin konnte durch eine durchdachte Planung das bei fast allen historischen Innenstadtobjekten gegebene Problem der nicht vorhandenen KFZ-Stellplätze weitgehend gelöst werden: So können auf dem Grundstück voraussichtlich insgesamt ca. 25 – 28 Innen- und Außenstellplätze realisiert werden, so dass fast allen Einheiten ein eigener Stellplatz zugeordnet werden kann.

Jede Wohnung verfügt über einen Balkon, eine Gartenoder Dachterrasse.

Bauausführung nach baubiologischen und ökologischen Grundsätzen

Eine optimale Energieeffizienz wird erreicht durch die Kombination verschiedener Maßnahmen:

  1. Wärmedämmung des Daches durch den Einbau von mindestens 24 cm Zellulose-Dämmung (Einblasverfahren).
  2. Znbringung eines Wärmedämmverbundsystems an allen Außenwänden (mineralische Dämmung).
  3. Einbau von technisch modernen Holzfenstern (Aufteilung und Sprossierung nach der historischen Vorlage) mit Wärmeund Schallschutzverglasung (3-fach-Verglasung mit U-Wert Glas mindestens 0,8 mindestens Schallschutzklasse III (normal II).
  4. Einbau eines Blockheizkraftwerkes (BHKW) zur Deckung der Grundlast, ergänzt durch eine Gas-Brennwerttherme zur Spitzenlastabdeckung.

Im Ergebnis soll ein Standard hergestellt werden, der mindestens den Anforderungen an ein KfW-Effizienzhaus 115 genügt, also einem deutlich besseren Ergebnis als dies die Energieeinsparungsverordnung für sanierte Altbauten fordert.

Bodenbeläge: Es erfolgt der Einbau langlebiger, biologisch geölter Massivholzböden in Eiche anstatt kunstharzlackiertem und verleimtem Fertigparkett (Nutzschicht meist nur 3-5 mm). Die Küchen und Bäder etc. werden mit hochstrapazierfähigen und langlebigen Naturstein- und Feinsteinzeugböden anstatt kurzlebigeren, glasierter Fliesen ausgestattet.

Elektro: Leitungen in den Wohnungen in abgeschirmter Ausführung (BIO-Installation).

Terrassen, Dachterrassen, Balkonterrassen + Balkone: Naturbelassene Lärchenbohlen anstatt kesselimprägnierter Fichtenbohlen.

Anstriche, Putze, Holzbehandlung: Verwendung von Silicatfarben anstatt Dispersionsfarben, Verwendung mineralischer Putze anstatt Kunstharzputzen, Verzicht auf Biozide, so weit dies nicht durch Bauvorschriften oder Rechtsprechung ausgeschlossen ist.

Ökologisch sinnvolle Lösungen eregeben meist auch einen ökonomisch Sinn. So ist in vielen Fällen die Entscheidung für das hochwertigere, zunächst vielleicht aber etwas teurere Material, sowohl ökologisch als auch ökonomisch sinnvoll (lange Lebensdauer, zeitloses Design, Energieersparnis!). Hinzu kommen die attraktive Sonderabschreibungsmöglichkeiten (100 % Abschreibung der anerkannten Baukosten in 12 Jahren bei Vermietung, 90 % in 10 Jahren bei Selbstnutzung!) durch den Status als Denkmalschutz-Immobilie.

Die sinnvolle Symbiose von behutsamer Sanierung, Bauökologie, Wohnkomfort und Ökonomie – das finden Sie vereint im Fürstenbad in Bad Reichenhall.

Energiebedarf (EnEv 2014):

Ein Energieausweis liegt zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht vor.
Denkmalgeschützte Immobilien sind von der Ausweispflicht ausgenommen.

Erfahren Sie noch mehr über diese Denkmalimmobilie:

Altes Fürstenbad: Standort und Lage

Oberbayern boomt!

Schon lange und jetzt erst recht. Den Anfang machte der Tourismus. Dann kam Olympia. Der Bau des Franz-Josef-Strauß-Flughafens beflügelte die Region. Mit der Ansiedelung von High-Tech-Unternehmen startete sie endgültig durch. Unter den sieben bayerischen Regierungsbezirken ist Oberbayern der Motor der bayerischen Entwicklung. Die Leistungsdaten dieses wirtschaftlichen Antriebs aggregates sind tatsächlich beeindruckend.

Ein solcher Motor verleiht dem Wirtschaftsgefährt Bayern doppelte Fähigkeiten: Beschleunigung eines Formel-1- Boliden und die Zugkraft eines Treckers. Denn was die Mischung aus gesundem Handwerk, starkem industriellem Mittelstand und Großindustrie, High-Tech-Tüftlern und sonstigen Dienstleistern auf dem Markt unterbringt, hat Oberbayern den Ruf eines eleganten Zukunfts standortes eingetragen.

Zehn Universitäten (davon zwei Exzellenz-Unis), 15 Fachhochschulen, drei Großforschungseinrichtungen, elf Max- Planck-Institute und sechs Fraunhofer-Institute formieren sich zu einer nahezu beispiellosen Infrastruktur für die Forschung und Entwicklung der im Freistaat ansässigen Unternehmen. Im weltweiten Vergleich zählt Bayern mit drei Prozent Anteil der Forschungs- und Entwicklungsausgaben an seinem Bruttoinlandsprodukt zu den forschungsintensivsten Standorten der Welt.

Kein Wunder, dass der Großraum München und Oberbayern einer gemeinsamen Studie des ZEW und der Strategieberatung Prognos in Basel in der Bewertung der besten Hightech-Regionen den ersten Platz einnimmt. Nirgendwo sonst in Europa drängen sich auf so engem Raum derart viele Firmen aus der Informations- und Biotechnologie; sie allein beschäftigen 240.000 hochqualifizierte Menschen. Bayern hält Genehmigungsverfahren kurz und steckt Milliarden in neue Werkstoffe, Software und Biotechnik. Die Unternehmensberatung McKinsey hat München dafür kürzlich auf Platz vier der weltweit führenden Zentren für Informations- und Kommunikationstechniken gesetzt – nur noch das Silicon Valley, Boston und London überflügeln das Technologiezentrum Oberbayern.

Die Region Salzburg / Bad Reichenhall gehört zu den Top- Immobilienstandorten in Europa. In einem vom Manager- Magazin in 2009 in Auftrag gegebenen Standortranking wird die Region deshalb folgerichtig als einer der besten 40 Immobilien-Standorte europaweit aufgeführt.

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